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Buzzwoo.ai entwickeln: Vibe Coding & Marketing – Hype oder Produktivitätsturbo?

Buzzwoo.ai entwickeln: Vibe Coding & Marketing – Hype oder Produktivitätsturbo?

Ein Erfahrungsbericht von unserem unternehmensweiten Hackathon zur Erkundung KI-gestützter Webentwicklung

Die Aufgabe war eindeutig: Eine einfache Website mit Hilfe maximaler KI-Unterstützung entwickeln – mit dem Ziel, die aktuellen Möglichkeiten künstlicher Intelligenz in der modernen Webentwicklung auszuloten und gleichzeitig herauszufinden, an welchen Stellen menschliche Expertise weiterhin unverzichtbar bleibt.

Unser CEO formulierte es treffend:
„Im Herzen unseres Unternehmens stehen Softwareentwickler – Programmierer, die seit über zwei Jahrzehnten Lösungen bauen. Während No-Code- und Low-Code-Tools häufig von Nicht-Entwicklern genutzt werden, stehen erfahrene Entwickler solchen Ansätzen oft skeptisch gegenüber. Umso mehr hat es mich gefreut zu sehen, mit welcher Offenheit und Neugier das Team dieses KI-Experiment angegangen ist.“

Unser dreistufiges Setup – bestehend aus Frontend-, Backend- und Design-Teams – förderte spannende Erkenntnisse über die aktuelle Leistungsfähigkeit von KI in der professionellen Webentwicklung zutage. Hier sind die wichtigsten Learnings aus dem Buzzwoo.ai-Hackathon.


Unser KI-Arsenal: Tools, die uns unterstützten

Frontend-Entwicklung

Das Frontend-Team setzte intensiv auf den Cursor-Editor und kombinierte mehrere KI-Modelle wie Claude, GPT und Gemini. Der Fokus lag auf dem „Agent-Modus“ – einer Arbeitsweise, bei der etwa 90 % des Codes durch KI generiert wurden. Die Entwickler selbst übernahmen vor allem Feinschliff, Review und Qualitätssicherung.

WordPress-Spezialist

Unser WordPress-Spezialist verfolgte einen ganz eigenen Ansatz – er verzichtete in der Anfangsphase komplett auf KI.

„Ehrlich gesagt, habe ich bisher keine KI verwendet. Für mich beginnt der KI-Teil erst, wenn ich das dynamische Verhalten von WordPress umsetzen muss.“

Diese pragmatische Haltung unterstreicht die Rolle von Erfahrung und Kontext bei der Toolwahl.

Design-Team

Im Design-Bereich kam eine bunte Toolpalette zum Einsatz:

  • ChatGPT für strategisches Denken
  • Relume für erste Wireframe-Ansätze
  • Midjourney für visuelle Konzepte
  • Recraft zur Erstellung vektorisierter Logos

Reality Check: Wo KI glänzt – und wo sie an ihre Grenzen stößt

Frontend: Ein echter Produktivitäts Booster

Hier erzielten wir die deutlichsten Fortschritte. Mit einem KI-Anteil von 80–90 % beim Coding erreichte das Frontend-Team ein bisher unerreichtes Effizienzlevel. Der Schlüssel: präzise, kontextbezogene Prompts. Unsere bewährten Prompt-Prinzipien:

  • Klarheit: präzise Anforderungen statt vager Wünsche
  • Kontext: relevante Hintergrundinfos liefern
  • Erwartungen setzen: gewünschte Ergebnisse und Einschränkungen benennen
  • Beispiele einfordern: Varianten anregen
  • Alternativen erbitten: kreative Lösungswege fördern
  • Output-Format festlegen: Struktur der Ausgabe bestimmen

Trotz aller Effizienz blieb menschliches Know-how unverzichtbar – insbesondere bei Code-Review, Debugging und Performance-Optimierung. KI neigt dazu, überkomplexe oder unnötig umständliche Lösungen zu generieren.

Design: Kreativität als Engpass

Im Design-Bereich zeigte sich die größte Diskrepanz zwischen Potenzial und tatsächlichem Nutzen.

Was funktionierte:

  • ChatGPT für Ideengenerierung, Markenstrategie und Mood Boards
  • Midjourney für erste visuelle Ideen und Inspirationen
  • Recraft zur schnellen Logo-Erstellung

Was (noch) nicht funktionierte:

  • Komplexe, individuelle Wireframes über Relume
  • Vollständige Webdesigns mit konsistenter Ästhetik
  • Nahtlose Übergabe von KI-Designs an Tools wie Figma oder Adobe XD

Professionelles Design verlangt weiterhin menschliche Kreativität, Empathie und gestalterisches Feingefühl.


Herausforderung: Interdisziplinäre Abhängigkeiten

Ein spannender Aha-Moment: Die ungleich verteilten KI-Fortschritte führten zu spürbaren Workflow-Engpässen. Während das Frontend im Eiltempo entwickelte, wartete es oft auf fehlende Design-Assets oder Backend-Spezifikationen.

Die Erkenntnis:
KI-gestützte Produktivität ist nur so stark wie das schwächste Glied im Entwicklungsprozess.

Ein schnelleres Frontend nützt wenig, wenn man auf andere Teams warten muss.


Unsere Key Learnings & Blick in die Zukunft

Das haben wir gelernt:

  • KI ist äußerst effektiv bei klar umrissener Codegenerierung
  • Menschliche Expertise bleibt unerlässlich für Qualität, Struktur und kreatives Feintuning
  • Design-Tools müssen aufholen, um mit der Entwicklungsproduktivität Schritt zu halten
  • Asynchrone Prozesse durch KI-Beschleunigung erfordern neue Workflows
  • Erfahrene Entwickler erkennen, wann klassische Methoden effizienter sind

Grenzen heute:

  • KI “overengineered” manchmal Lösungen und Ansätze
  • Backend-Konfiguration bleibt weitgehend manuell
  • Übergabe von Design zu Entwicklung benötigt klassische Tools
  • Kreative Gestaltungsarbeit kann nicht automatisiert werden

Der Ausblick:

Unser Fazit: Wir stehen an einem Wendepunkt. Für Codegenerierung ist KI reif genug, um Routinetätigkeiten massiv zu entlasten. Designer hingegen benötigen leistungsfähigere, integrierte KI-Lösungen, um ähnliche Effizienz Sprünge zu erzielen.

Die nächste Tool-Generation könnte genau das ermöglichen: Eine nahtlose Symbiose zwischen Kreativität und künstlicher Intelligenz.


Fazit der Geschäftsführung: Zukunft gestalten durch KI-Partnerschaft

„Ich bin beeindruckt von dem, was wir erreicht haben. Dieses Experiment war ein wertvoller Schritt, um KI in jedem Aspekt eines Webprojekts zu testen. Die Entwickler profitieren am stärksten von den Effizienzgewinnen, während der Designprozess noch viel Trial-and-Error erfordert.”

Unsere These:
KI entwickelt sich in rasantem Tempo weiter. Die nächste Iteration wird nicht nur 10 % besser sein – sondern ein Vielfaches leisten. Wir nehmen das Unausgereifte von heute bewusst in Kauf, weil wir wissen: Nur wer jetzt experimentiert, profitiert morgen vom exponentiellen Fortschritt in vollem Umfang.“

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