Wie Sie Ihre WordPress schützen und Vertrauen schaffen!

Sebastian
Sebastian, Projektmanagement
1 Sep 2019
Wie Sie Ihre WordPress schützen und Vertrauen schaffen!

„Sie müssen Ihre Webseite vor denen schützen, die vor nichts zurückschrecken, um diese für Ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen!“ 

Webseiten-Sicherheit war noch nie so kritisch. Hacker, Ransomware und Denial-of-Service-Attacken sind Anliegen moderner Business-Webseiten.

Nichts wird das Vertrauen Ihrer User in Sie schneller erschüttern, als wenn Sie Ihre Webseite besuchen und eine Sicherheitswarnung erhalten oder Google in Ihren Suchergebnissen die Meldung „Sie können dieser Website nicht vertrauen“ aufblinken lässt.

Noch schlimmer, haben Sie jemals eine Seite besucht, angefangen zu lesen und wurden Sie dann plötzlich auf eine spammige oder dubiose Gewinnspielseite umgeleitet? Oder schlimmer … Sie versuchen, den Zurück-Knopf zu drücken, und Sie können es nicht?

Es ist ein ziemliches Indiz dafür, dass auf der ursprünglichen Website etwas gehackt wurde, sei es die Website selbst oder ein Code wie z.B. ein Anzeigenskript. Es bringt mich definitiv dazu, zweimal über einen erneuten Besuch nachzudenken.

Lassen Sie Ihre Besucher nicht zweimal darüber nachdenken!

Mit WordPress ist die Macht der Plattform auch der Grund dafür, dass sich Sicherheitslücken entwickeln und ausgenutzt werden können. Die Möglichkeit, verschiedene Themes und Plugins mit dem Content-Management-System zu kombinieren, bietet zwar eine flexible Leistung, erhöht jedoch auch das Potenzial für böswilligen Zugriff.

Also, wie können Sie Ihre Website vor den Übeltätern schützen, die vor nichts zurückschrecken, um diese für Ihre eigenen niederen Zwecke zu schädigen?

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Der erste Schritt ist der wichtigste.

1. Wählen Sie einen sicherheitsgerichteten Hosting-Anbieter

Die wichtigste sicherheitsrelevante Entscheidung, die Sie treffen, ist, wo Sie Ihre Webseite hosten. Wenn Sie verschiedene Hosting-Optionen durchsuchen oder einen Schritt zurückgehen und Ihren aktuellen Host aus dieser Perspektive überprüfen, stellen Sie folgende einfache Frage:

Was bringt mein Anbieter sicherheitsmäßig auf den Tisch?

Sie benötigen einen Host, der speziell dafür entwickelt wurde, eine integrierte Umgebung bereitzustellen, die Ihre Website vor den bösen Jungs schützt.

Wie sieht das aus?

Nun, ein starker Anbieter sollte sich im Wesentlichen um den Rest dieser Schritte kümmern. Klingt nach einem ziemlich süßen Deal, richtig? Absolut.

Sie möchten nicht auf Sicherheit hinweisen; Sie möchten an Ihren Inhalten arbeiten, um Beziehungen zu Ihrem Publikum aufzubauen, die hoffentlich zu echten Kunden werden.

Sehen wir uns also diese anderen Schritte an und was Ihr Hosting-Provider Ihnen liefern soll.

2. Nutzen Sie automatische WordPress-Updates

Die Schönheit von Open-Source-Software wie WordPress ist, dass es Tausende von Menschen gibt, die es ständig verbessern, sowie Tausende von Augen, die nach Sicherheitsproblemen suchen.

Aber es liegt normalerweise an Ihnen, sicherzustellen, dass Sie Ihre WordPress Version aktualisieren, wenn Probleme mit einer früheren Version auftreten.
Das bedeutet, dass Sie wissen müssen, wann ein WordPress-Update verfügbar ist.

Die beste Lösung besteht darin, Ihre Website mit einem Anbieter zu hosten, der über eine automatische Aktualisierungsfunktion verfügt, und diese Option zu aktivieren, wenn sie nicht standardmäßig aktiviert ist.

Dann übernimmt Ihr Anbieter im Wesentlichen diese Verantwortung. Das ist der Wert, für den Sie bezahlen.

3. Achten Sie auf das Risiko von Themes und Plugins

Die nächste Frage ist, enthalten die Themes oder Plugins, die Sie installieren wollen, Sicherheitslücken?

Plugin-Code führt zu einfachen Zugriffen für Hacker. Außerdem kann es die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website beeinträchtigen. Ein Doppelschlag. 

Aus diesem Grund ist die Verwendung von Themes und Plugins, die von einem sicherheitsbewussten Host vollständig überprüft wurden, eine clevere Idee.

Sie sollten sorgfältig auswählen, welche Plugins Sie in der Umgebung Ihrer Seite zulassen und dann diese Plugins überwachen, um sicherzustellen, dass diese immer auf die neueste Version aktualisiert werden.

Tipp: Wenn Sie ein Plugin installiert haben, das nicht schnell aktualisiert, nachdem neue Versionen von WordPress herausgekommen ist, suchen Sie nach einem neuen Plugin.

Es könnte bedeuten, dass der Plugin-Entwickler das Plugin aufgegeben hat, was nicht gut für zukünftige Verbesserungen ist.

Im besten Fall verwenden Sie ein veraltetes Plugin, das ein Sicherheitsrisiko darstellt.

Lassen Sie uns nun zwei weitere Bereiche besprechen, in denen Sie und Ihr Hosting-Provider die Sicherheit wirklich ernst nehmen müssen.

4. Schützen Sie Ihre Seite vor DDoS-Angriffen

Haben Sie schon einmal von einem DDoS-Angriff gehört?

Sie haben wahrscheinlich den Begriff gehört, auch wenn Sie nicht wussten, was dieser bedeutet.

Ein DDoS (Distributed Denial of Service) ist ein Brute-Force-Angriff, der das Ergebnis mehrerer kompromittierter Systeme (z. B. Bots) ist, die Ihre Website mit Datenverkehr überschwemmen.

Sie müssen sicherstellen, dass der Host Ihrer Website über eine proaktive Technologie verfügt, mit der Angriffe schnell erkannt und gemildert werden können, während wiederholte Straftäter entsprechend erkannt und gebannt werden.

Sie sollten Ihren Anbieter fragen, wie dieser mit DDoS-Angriffen umgeht, und Sie sollten hoffen, dass sie eine detaillierte Erklärung für Sie parat haben.
DDoS-Angriffe sind ein ernstes Problem und sie müssen mit ernsthaften Lösungen behoben werden.

5. Stellen Sie eine kontinuierliche Malware-Überwachung bereit

Schließlich benötigen Sie eine kontinuierliche Malware-Überwachung. Dies ist wirklich nicht verhandelbar.

Wenn Sie nicht ständig alle Ordner und Dateien Ihrer Website überwachen, werden Sie nie erfahren, ob ein Hacker eingebrochen ist und etwas hinterlassen hat!

Nicht alle Hacks oder bösartiger Code offenbaren sich sofort in einer öffentlichen, offensichtlichen Weise.

Und wenn auf Ihrer Seite eine tickende Zeitbombe vergraben ist – wirklich, wenn etwas darin steckt, das Sie nicht selbst dort hingelegt haben – müssen Sie etwas darüber wissen, damit Sie etwas unternehmen können.

Angemessene Website-Sicherheit sollte kein Add-on sein, für das Sie mehr bezahlen, oder etwas, für das Sie sich vollständig auf Dritte verlassen müssen. Starke Sicherheit sollte ein Standard-Teil eines Web-Hosting-Pakets sein, also stellen Sie sicher, dass Sie eins haben.

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Was sollten Sie als Nächstes tun?

Erstellen Sie einen wiederkehrenden Kalender oder ein Aufgabenlistenelement, das Sie daran erinnert, jede zweite Woche nach Updates für WordPress, Plugins oder Designs zu suchen.

Wenn Ihr Hosting-Provider automatische Updates für WordPress und sogar Ihr Design und bestimmte Plugins hat, müssen Sie dies möglicherweise nicht tun. Stellen Sie nur sicher, dass die automatischen Updates aktiviert sind. 

Wenn Sie es noch nicht wissen, fragen Sie Ihren Hosting-Provider, wie er Sie vor DDoS-Attacken und Malware-Injektionen schützt. Möglicherweise müssen Sie eine Supportanfrage stellen oder die Antworten in der Wissensdatenbank oder Dokumentation Ihres Hosts finden.

Sie müssen dies wissen, auch wenn es nur für Ihre eigene Ruhe ist.

Hat Ihnen dieser Artikel geholfen? Bei Fragen rund um Ihre WordPress Webseite wenden Sie sich bitte an uns! Lassen Sie uns weiterhin leistungsstarke, erfolgreiche und sichere WordPress-Webseite erstellen.
 

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